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3 Fragen an Philipp GrießhaberArtikel mit freundlicher Genehmigung der Zeitschrift "Die Blasmusik".

In den vergangenen beiden Jahren wurden Sponsorengelder und Spendenmittel explizit dafür verwendet, benachteiligten Kindern die Teilnahme am BDB-Musikcamp zu ermöglichen. Mehrere Kinder konnten dank dieser Spender eine unbeschwerte Woche im Musikcamp in Rust erleben, im großen Orchester musizieren, Freundschaften schließen und das Camp-Feeling genießen. Einer der Spender ist ein junger Musiker, der das Musikcamp aus eigener Erfahrung kennt und seinen ersten Lohn nach der Ausbildung sinnvoll für einen guten Zweck einsetzen wollte. Über seine Beweggründe sprach Philipp Grieshaber mit unserer Redakteurin Martina Faller.

blasmusik: Welche Rolle spielt Musik in Deinem Leben?
Philipp: Musik begleitet mich in meinem Leben eigentlich schon immer. In meiner Familie machen alle Musik: Meine Mutter spielt Klarinette und Saxophon, mein Vater Tenorhorn, Posaune und Tuba und meine Schwester Trompete. Und ich selber spiele schon über zehn Jahre lang Waldhorn, nachdem ich zuvor ein Jahr Blockflöte gespielt habe. Inzwischen nimmt die Musik einen großen Teil meiner Freizeit ein. Ich spiele nicht nur im eigenen Verein in der Jugendkapelle und im Hauptorchester, sondern helfe jetzt in der Vorweihnachtszeit bei Nachbarvereinen aus und spiele im Prinzip fast jedes Wochenende ein Konzert. Vor etwa eineinhalb Jahren habe ich außerdem wieder angefangen, Unterricht zu nehmen, um mich auf die Prüfung zum JMLA in Gold vorzubereiten. Da will ich jetzt dran bleiben, weil ich gemerkt habe, dass es noch Potential und Luft nach oben gibt und ich mich persönlich auf meinem Instrument noch weiterentwickeln will.
blasmusik: Welchen Bezug hast Du zur BDB-Musikakademie und zum Musikcamp?
Philipp: Als Kind war ich mit meiner Familie einige Male in der Familienfreizeit in der BDB-Musikakademie. Zuletzt war ich im Frühjahr 2018 in der Musikakademie. Da habe ich den Goldkurs besucht und das JMLA in Gold abgelegt. Seit ich alt genug dafür bin, also seit sieben Jahren, war ich jedes Jahr im Musikcamp dabei. Ich finde es einfach faszinierend zu erleben, wie wir in einer Woche das Programm zu einem Konzert einstudieren. Am besten gefällt mir die Brassband, und natürlich spielen die Gemeinschaft, das Zusammensein und der Europa-Park auch eine große Rolle. 2018 hat es mit dem Musikcamp leider nicht geklappt, weil ich meine Ausbildung abgeschlossen habe und es irgendwie dann mit dem Urlaub nicht hingehauen hat. Aber 2019 habe ich fest vor wieder zu kommen.
blasmusik: Du warst zwar 2018 selbst nicht im Musikcamp, dafür hast Du mit Deiner Spende einem benachteiligten Kind die Teilnahme ermöglicht. Wie kam es dazu?
Philipp: Als die E-Mail mit dem Spendenaufruf kam, hatte ich gerade meine Ausbildung zum Elektroniker abgeschlossen. Meine Eltern haben mir die E-Mail weitergeleitet und irgendwie hat es halt gerade gepasst. Ich weiß ja selbst, wie toll es im Musikcamp ist und dachte, es wäre schön, mein erstes Facharbeitergehalt nach der Ausbildung sinnvoll zu verwenden und einem Kind, das sonst nicht die Chance dazu hätte, die Teilnahme am Musikcamp zu ermöglichen. Wenn viele meinem Beispiel folgen, wäre das eine tolle Sache!

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Dann überweisen Sie für eine Patenschaft einen Betrag in beliebiger Höhe an den Förderverein der BDB-Musikakademie. Eine volle Patenschaft beträgt 500 Euro. Teilpatenschaften und kleinere Beträge sind ebenfalls möglich.

Förderverein BDB-Musikakademie Staufen e.V. Sparkasse Staufen-Breisach, IBAN DE31 6805 2328 0001 1613 55; BIC: SOLADES1STF Bitte notieren Sie bei der Überweisung im Betreff das Stichwort „Patenschaft BDB-Camp“

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